Weihrauchstudie

Forscher untersuchen Effekte von Weihrauch bei Multipler Sklerose

Laut einer Studie der Klinik für Neurologie des Uniklinikum Schleswig-Holsteins, könnte Weihrauch einen positiven Einfluss auf den Verlauf von schubförmiger Multipler Sklerose (MS) haben. Während der Studie mit 28 erkrankten Teilnehmern wurde über einen Zeitraum von 8 Monaten 3 Mal täglich Weihrauchextrakt in Form von Kapseln eingenommen. Im Magnetresonanztomographen (MRT) konnte man am Ende klar sehen, dass die Entzündungssymptomatik bedeutend gesenkt werden konnte. 

Gerade für Patienten, die nur eine schwache Symptomatik haben oder vor kurzem erst mit MS diagnostiziert wurden, könnte Weihrauch wegen seiner geringen Nebenwirkungen eine neue Behandlungsmöglichkeit sein. Um das sicherzustellen müssen aber erst noch weitere Studien durchgeführt werden.

Die nächste Zielsetzung der Wissenschaftler ist es nun, Sponsoren für die weitere Erforschung des Stoffes und der Therapie zu finden.